EHCWN – Crocodile Flyers 4:3 (1:1|1:1|2:1). So, 12.10.2019, 20:15 Uhr, KEB Frauenfeld, 92 Zuschauer. 

Der EHC Wilen-Neunforn stand am Wochenende gleich zweimal im Einsatz. Während es im Heimspiel gegen Weinfelden einen Sieg zu feiern gab, ging das Spiel in Glarus verloren. 6,7 Sekunden standen noch auf der Matchuhr, als der Puck den Weg ins Tor fand. 4:3, Jubel, Heimsieg! Am Samstag empfing der EHC Wilen-Neunforn die Crocodile Flyers aus Weinfelden und konnte sich über einen späten Triumph in einem ausgeglichenen Spiel freuen. Die Neunforner lagen über die gesamten 60 Minuten nie zurück, konnten sich aber ebenso wenig entscheidend absetzen. Philipp Bucher eröffnete den Torreigen in der 9. Minute. Dabei blieb es bis kurz vor Ende des ersten Drittels. 25 Sekunden vor der Sirene glich Weinfelden aus. Das gleiche Spiel wiederholte sich im zweiten Abschnitt. Philipp Bucher traf in der 25. Minute zum 2:1, die Crododile Flyers glichen kurz vor der Pause aus – nun fehlten 33 Sekunden. Fünf Minuten nach dem Unterbruch führte Wilen-Neunforn erneut. Matthias Schoop verwertete eine Vorlage von Doppeltorschütze Philipp Bucher. Dieses Mal reagierte Weinfelden aber sofort. Eine halbe Minute nach dem Tor musste ein Neunforner auf die Strafbank, das fällige Überzahlspiel nutzten die Gäste nach nur vier Sekunden zum 3:3 aus. In den ersten beiden Dritteln waren es noch die Crocodile Flyers, die wenige Sekunden vor dem Ende trafen.

Im dritten Abschnitt schoss dann aber Philipp Bucher den EHCWN mit seinem dritten Tor des Abends ins späte Glück. Niederlage in der Verlängerung Mit dem Last-Minute-Sieg in der Tasche reisten die Neunforner am Tag darauf nach Glarus. Wilen-Neunforn startete gut, konnte nach 10 Minuten durch Daniel Itten in Führung gehen und den Vorsprung dieses Mal auch bis zur Pause halten. Kurz nach Wiederbeginn dann der Doppelschlag: Zuerst war der Glarner EC in der 23. Minute erfolgreich, dann stellte Patrick Guarisco in der 24. Minute die vorherigen Verhältnisse wieder her. Je ein Überzahltreffer auf beiden Seiten – für Wilen-Neunforn traf erneut Patrick Guarisco – führten zum 3:2-Pausenstand für die Thurgauer. Im letzten Abschnitt brachte einzig das Heimteam den Puck im Netz unter. Obwohl sie zu diesem Zeitpunkt in Unterzahl spielten, glichen die Glarner das Spiel in der 47. Minute wieder aus. Und so ging die Partie in die Verlängerung. Ein später Sieg blieb den Neunfornern dieses Mal verwehrt, stattdessen war es der eigene Goalie, der sich kurz vor Schluss geschlagen geben musste. 36 Sekunden hätten zum Penaltyschiessen gefehlt.

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