von Andreas Wipf.
Der EHCWN bestritt am Wochenende eine Doppelrunde mit dem zweiten Spiel am Sonntag gegen den SC Rheintal. Nach den ersten Minuten erkannte man, dass der Kader der Hausherren genug tief ist und sah ein dominantes und Spielstarkes erstes Drittel. Nach dem ersten Durchgang führte das Heimteam bereits mit 6:1. Die Partie schien entschieden, da von den Gästen, die gerade mal mit 10 Mann agierten, nicht viel zu sehen war. Das zweite Drittel konnte nicht mehr so dominant gestaltet werden und so kam es, dass die Gäste besser in Spiel fanden. Die Chancen wurden aber durch den immer wieder stark parierenden Schlussmann der Wilemer zu Nichte gemacht, lediglich einmal musste er im Mitteldrittel hinter sich greifen. So ging das zweite Drittel mit 2:1 gewonnen. Der Schlussdurchgang wurde zunehmend intensiver geführt, da die Gäste von Rheintal spielerisch kein Mittel fanden, das Heimteam in Verlegenheit zu bringen. Die rund 50 Zuschauer im Frauenfelder Eispalast unterstützen Ihre Mannschaft in gewohnter Manier lautstark was die Spieler von Coach Gugi Erni zusätzlich motiviert ins Letzte Drittel starten liess. Teils konnte an die Leistungen vom ersten Drittel angeknüpft werden, wurde dann aber durch Unkonzentriertheiten doch noch mit zwei Treffern der Rheintaler bestraft. Nichtsdestotrotz war es ein äusserst erfolgreiches Wochenende, mit zwei Siegen aus zwei Spielen und man führt die Tabelle weiterhin verlustpunktlos an.
Die Tore:
1:0 Fehr Nino (Aerni Phillipp) 2:0 Wipf Andreas (Blatter Heiri) 3:0 Schoop Andreas (Wüger Philipp) 4:0 Wipf Andreas (Müller Thomas) 5:0 Philipp Bucher (Schoop Matthias, Bucher Alain) 6:0 Fehr Nino (Aerni Phillipp) 7:1 Aerni Phillipp (Schoop Andreas, Fehr Nino) 8:2 Schoop Andreas (Lieber Georg) 9:2 Schoop Andreas (Aerni Phillipp, Hauser Peter) 10:2 Schoop Matthias 11:2 Bucher Philipp (Schoop Raphael) 12:3 Schoop Matthias (Bucher Phillipp, Bucher Alain)
Am kommenden Wochenende gastiert der EHCWN im Cup gegen den in der Meisterschaft (4. Liga) noch ungeschlagenen EHC Thalwil. Man sollte also gewarnt sein und versuchen an die großartigen Leistungen der Meisterschaft anzuknüpfen.